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TOPFIELD.de Board Foren-Übersicht » TAP » Disassembler für MIPS-CPUs Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3
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BeitragVerfasst am: Di 14. Jun 2005, 9:42 Antworten mit Zitat
DeadBeef
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[quote="Acade]Nutzt Du jetzt eigentlich auch die Möglichkeit, per $gp adressierte Variable mit relativen Symbolen darzustellen? (Für den FW-Wechsel praktisch!)
[/quote]

Ich habe bis jetzt nur ein paar Offsets auf diese Weise eingegeben. In der neuen FW habe ich gesehen, dass die Offsets sich nicht unerheblich verschoben haben. Daher ist der Nutzen vorerst mal fraglich. Man kann höchsten sehen, wo neue globale Variablen hinzugefügt wurden.

Gruß
DeadBeef

PS: Ich konnte gestern das "zyklische" Problem umgehen, indem ich "// $gp=..." aus der Map-Datei entfernt hatte.

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BeitragVerfasst am: Di 14. Jun 2005, 20:31 Antworten mit Zitat
Acade
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DeadBeef hat folgendes geschrieben::

PS: Ich konnte gestern das "zyklische" Problem umgehen, indem ich "// $gp=..." aus der Map-Datei entfernt hatte.


Hi DeadBeef,

jetzt wo Du's sagst: Hättst die $gp-Mimik auch einfach mit "// $gp=nondigit8039c024" abschalten können ...

Ciao,
Acade

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BeitragVerfasst am: Do 16. Jun 2005, 0:24 Antworten mit Zitat
Acade
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Acade hat folgendes geschrieben::

A5.2: Die Erkennung von Speicheradressen über mehr als 2 Befehle hinweg ist leider nicht so einfach zu realisieren und wird noch länger dauern.


Hi DeadBeef,

das Thema ist jetzt erledigt. 1 weiterer Befehl darf jetzt zwischen den beiden Befehlen stehen, damit die Speicherreferenz noch aufgelöst werden kann.

Es ist auch fraglich ob es sinnvoll ist, die Erkennung noch weiter auszudehnen, weil die Gefahr eine Einsprungs mitten in eine solche Sequenz mit steigender Sequenzlänge immer größer wird und damit falsche Interpretationen zunehmen.

Zu kompliziert will ich das Teil ja auch nicht machen (hatte schon überlegt, ob ich nicht gleich alle Registerinhalte mit-trace, aber das artet ja schon in einen Emulator aus, das wär' doch noch was, ein Topf-Emulator auf dem PC!)

Hast Du irgendwo Code gesehen, wo die Sequenzlänge größer als 3 wird?

Ciao,
Acade

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Topf Emulator
BeitragVerfasst am: Do 16. Jun 2005, 8:59 Antworten mit Zitat
paul79
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Acade hat folgendes geschrieben::
hatte schon überlegt, ob ich nicht gleich alle Registerinhalte mit-trace, aber das artet ja schon in einen Emulator aus, das wär' doch noch was, ein Topf-Emulator auf dem PC!


Hallo!

Ich verfolge diese Diskussion schon seit beginn mit viel interesse (auch wenn ich nicht wirklich viel davon verstehe Embarassed ). Ich wollte mich schon länger mal mit dem Programmieren von TAPs beschäftigen. Mich hat bisher nur eines abgehalten:
Habe nur einen Topf der immer dann wenn ich Zeit hätte von meiner Frau benutzt wird. Aber so einen schönen Topf-Emulator auf nem PC das wäre schon was. Very Happy

Das ist aber wohl viel zu kompliziert und könnte wohl auch nur von Topfield selbst kommen. Ich denke nicht das man das mal ebenso so hinbekommt. Besonders wenn es darum ginge Festplattenzugriffe oder empfangene EPG-Daten oder gar den Empfang eines kompletten Programms zu emulieren. Das wird wohl in den Bereich des unmöglichen gehen.

Aber Du hast mit dieser Bemerkung Träume in mir geweckt Crying or Very sad Wink

Gruß
Paul

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BeitragVerfasst am: Do 16. Jun 2005, 23:30 Antworten mit Zitat
DeadBeef
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Es sieht schon viel informativer aus. Allerdings gibt es noch einige Stellen, an denen der Zusammenhang nicht erkannt wird.
Code:

    54r   80198734:    3c06801a   lui   $a2,0x801a
    58r   80198738:    0c02966a   jal   0x800a59a8      #
    5cr   8019873c:    24c68514   addiu   $a2,$a2,-31468=0x8514

    e4r   80198a34:    3c158019   lui   $s5,0x8019  <========
    e8r   80198a38:    3c188019   lui   $t8,0x8019
    ecr   80198a3c:    3c198019   lui   $t9,0x8019
    f0r   80198a40:    8f182794   lw   $t8,10132($t8)      # 80192794 -> 0
    f4r   80198a44:    27392594   addiu   $t9,$t9,9620=0x2594   # 80192594 -> 0
    f8r   80198a48:    27390004   addiu   $t9,$t9,4
    fcr   80198a4c:    0018c140   sll   $t8,$t8,5
   100r   80198a50:    0338c821   addu   $t9,$t9,$t8
   104r   80198a54:    8f360000   lw   $s6,0($t9)
   108r   80198a58:    00000000   nop
   10cr   80198a5c:    00000000   nop
   110r   80198a60:    03801025   or   $v0,$gp,$zero
   114r   80198a64:    00000000   nop
   118r   80198a68:    00000000   nop
   11cr   80198a6c:    02c0e025   or   $gp,$s6,$zero
   120r   80198a70:    1000008f   beq   $zero,$zero,360r
   124r   80198a74:    00001025   or   $v0,$zero,$zero
   128r   80198a78:    26b52794   addiu   $s5,$s5,10132=0x2794  <========

    38r   800f53a0:    3c0ebf40   lui   $t6,0xbf40
    3cr   800f53a4:    32d600ff   andi   $s6,$s6,0xff
    40r   800f53a8:    a5d60002   sh   $s6,2($t6)
    44r   800f53ac:    3c19bf40   lui   $t9,0xbf40
    48r   800f53b0:    32b500ff   andi   $s5,$s5,0xff
    4cr   800f53b4:    a7350000   sh   $s5,0($t9)

Meine Vorstellung vom Algorithmus zur Erkennung von zusammenhängenden Daten ist wie folgt:
Am Anfang eines Funktions-Blockes werden alle Merker für Registerinhalte zurückgesetzt.
Wenn eine lui Operation vorkommt, könnte man bis zur nächsten Benutzung den Inhalt des betroffenen Registers assoziativ merken.
Wird das Register in einer add/or Operation rekusiv benutzt, handelt es sich um ein zusammengesetzes Datum.
Wird das Register als Operand (aber nicht bei Index-Operationen) benutzt, so ist der gemerkte Inhalt zu verwerfen.

Gruß
DeadBeef

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Re: Topf Emulator
BeitragVerfasst am: Do 16. Jun 2005, 23:52 Antworten mit Zitat
Acade
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paul79 hat folgendes geschrieben::

Das ist aber wohl viel zu kompliziert und könnte wohl auch nur von Topfield selbst kommen. Ich denke nicht das man das mal ebenso so hinbekommt. Besonders wenn es darum ginge Festplattenzugriffe oder empfangene EPG-Daten oder gar den Empfang eines kompletten Programms zu emulieren. Das wird wohl in den Bereich des unmöglichen gehen.

Aber Du hast mit dieser Bemerkung Träume in mir geweckt Crying or Very sad Wink

Gruß
Paul


Hi paul79,

ja, es wird wohl ein Traum bleiben Sad . Das Hauptproblem ist die spezielle Topf-Hardware und ihre vielzähligen und meist unbekannten Schnittstellen. Die CPU ist dagegen ein wahrer Klacks. Auch die verschiedene Endianness (MIPS: Big-Endian, PC: Little-Endian) ist kein Problem. Ich habe das schon einmal für den Atari ST durchgezogen (68000 CPU), damals fing es auch mit einem Disassembler an. Aber da hatte ich für die Hardware die komplette Dokumentation bzw. wählte gleich den Ansatz, nicht die FW, sondern das "API" zu emulieren.

Prinzipiell sind 3 Ansätze / Stufen für einen Emulator denkbar:

1. Eine API-Emulation mit den TAP-Sources:
Das wäre relativ simpel, man compiliert mit dem x86-gcc und linkt eine Emulationslibrary, die alle API-Funktionen mit PC-Mitteln emuliert. Die TAP.H und libtap.a werden also komplett ersetzt. Ich habe das im April einmal kurz angefangen, aber mangels Zeit wieder bleiben lassen.
Man könnte damit TAPs rudimentär testen.

2. Ein TAP-Emulator für TAP-Binaries:
Schon deutlich aufwendiger, erfordert eine Emulation der MIPS-CPU und der API-Funktionen, letztere könnten aus obiger Library kommen. Außerdem muß das Ladeformat von TAPs interpretiert werden (Segmente und Relocation). Immer noch keine FW nötig.

3. Ein FW-Emulator, die volle Schönheit:
Emulation der MIPS-CPU, alle Memoryadressen (besonders die der Peripherie) müssen verstanden und bedient werden und vor allem muß passende Hardware vorhanden sein, auf der das alles abgebildet werden kann. Vergiß' es ...

Für alle 3 gilt: Der Nutzen ist doch eher beschränkt. Wenn man das macht, nur aus reinem Spaß an der Freud'! Smile

Ciao,
Acade

PS: Das heißt hier nicht Frau, das heißt Regierung! Wink

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BeitragVerfasst am: Fr 17. Jun 2005, 0:09 Antworten mit Zitat
Acade
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@DeadBeef:

Da hast Du Dir ja ein ziemliches Extrembeispiel ausgesucht Smile : Sequenzlänge 18!
Aber morgen kriegst Du die Lösung, fkt. etwas anders als Dein Vorschlag.

Gute Nacht,
Acade

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BeitragVerfasst am: Fr 17. Jun 2005, 0:13 Antworten mit Zitat
DeadBeef
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@Acade

Es sind eigentlich drei Beispiele. Ich habe sie nur nicht sauber voneinander getrennt (je eine Leerzeile).

Gute Nacht!

DeadBeef

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Re: Topf Emulator
BeitragVerfasst am: Fr 17. Jun 2005, 8:22 Antworten mit Zitat
paul79
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Acade hat folgendes geschrieben::
ja, es wird wohl ein Traum bleiben Sad . Das Hauptproblem ist die spezielle Topf-Hardware und ihre vielzähligen und meist unbekannten Schnittstellen. Die CPU ist dagegen ein wahrer Klacks. Auch die verschiedene Endianness (MIPS: Big-Endian, PC: Little-Endian) ist kein Problem. Ich habe das schon einmal für den Atari ST durchgezogen (68000 CPU), damals fing es auch mit einem Disassembler an. Aber da hatte ich für die Hardware die komplette Dokumentation bzw. wählte gleich den Ansatz, nicht die FW, sondern das "API" zu emulieren.


Hm, 68000 CPU kommt mir bekannt vor. Steckte die nicht auch in der guten alten d-box?

Meine einzigen Erfahrungen mit der Assemblerprogramiereung beziehen sich auf Mikrocontroler von Motorola. Damals während meiner Ausbildung (ist das lange her.....). AFAIR 68HC irgendwas. Wenn ich mir doch nur Zahlen merken könnte. Embarassed
Das ist aber zu lange her als das ich da noch was wüsste.
Acade hat folgendes geschrieben::

Prinzipiell sind 3 Ansätze / Stufen für einen Emulator denkbar:
.........
Für alle 3 gilt: Der Nutzen ist doch eher beschränkt. Wenn man das macht, nur aus reinem Spaß an der Freud'! Smile

Genauso habe ich das vermutet.
Acade hat folgendes geschrieben::

Ciao,
Acade

PS: Das heißt hier nicht Frau, das heißt Regierung! Wink

Das weiß ich. Nur beim schreiben denke ich da selten dran. Bei uns zuhause heist das "Herr General Feldmarschal!" - Hört sie aber nicht gerne! Very Happy

Da es jetzt schon sehr OT wird bin ich jetzt wieder ruhig und lasse auch weiterarbeiten!

Gruß
Paul

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BeitragVerfasst am: Fr 17. Jun 2005, 23:44 Antworten mit Zitat
Acade
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DeadBeef hat folgendes geschrieben::

Es sind eigentlich drei Beispiele. Ich habe sie nur nicht sauber voneinander getrennt (je eine Leerzeile).


Hi DeadBeef,

Deine 3 Beispiele (und hoffentlich noch viel mehr!) werden jetzt wie erwartet erkannt Wink . Die Sequenzlänge für die Erkennung kann jetzt bis zu 50 Befehle lang sein (bis zu einer Länge von 48 habe ich in 11.55 Beispiele gefunden). Mit der Option -B kannst Du das regeln, Default ist aber nur 10, weil die Branchgefahr in die Sequenz hinein zunehmend steigt und Fehlinterpretationen möglich werden. Viel Spaß damit Smile !

@paul79: Keine Ahnung, was in der d-box steckt ...

Ciao,
Acade

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BeitragVerfasst am: Sa 18. Jun 2005, 1:41 Antworten mit Zitat
DeadBeef
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Absolute Spitze! Die Augaben rücken dem Sourcecode immer näher! Very Happy

Gruß
DaedBeef

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BeitragVerfasst am: Mi 22. Jun 2005, 0:57 Antworten mit Zitat
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Und diesmal etwas Kosmetik: Die neue Option -H läßt im HTML-Output die Jump-/Branch- sowie die Load-/Store-Befehle in ganz neuen Farben erscheinen! Außerdem sind jetzt alle Kommentare bündig.

Viel Spaß,
Acade

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BeitragVerfasst am: Di 28. Jun 2005, 23:32 Antworten mit Zitat
Acade
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Es gibt 2 neue Optionen, die den Output noch übersichtlicher machen:

-S: Bei Befehlen, die einen ihrer Quelloperanden auch als Zieloperanden haben, z.B. "add $t5,$v1,$t5" wird daraus jetzt ein "add $t5,$v1" (bei sub geht das natürlich nur mit "sub $t5,$t5,$v1" and nicht mit "sub $t5,$v1,$t5", sonst Vorzeichenwechsel).

-P: Befehle, die faktisch ein "move" darstellen, werden damit auch entsprechend ausgegeben: z.B. "ori $t5,$zero,$v1" wird zu "move $t5,$v1".
Für load immediate wird ebenfalls das Mnemonic "move" verwendet, weil es einfacher in die interne Codestruktur des Disassemblers paßt als "li" und ja auch nix anderes bedeutet.
Mit -P (und -g für die gcc-Registernotation) wird jetzt auch aus "$zero" ein schlichtes "0".

Viel Spaß,
Acade

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BeitragVerfasst am: Mi 29. Jun 2005, 8:57 Antworten mit Zitat
DeadBeef
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@Acade

Nette Optionen. Smile Nur wie kann man unterscheiden, ob die ein "move" aus einem "add" oder aus einem "li" entstanden ist, denn das Ergebnis unterscheidet sich um 16 Bits. Oder wird bei "li" der Operand 32-bittig dargestellt? (ich habe es noch nicht ausprobiert)

Es sieht fast so aus, dass Dir bald die Buchstaben ausgehen ... Razz

Gruß
DeadBeef

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BeitragVerfasst am: Mi 29. Jun 2005, 21:18 Antworten mit Zitat
Acade
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DeadBeef hat folgendes geschrieben::

Nette Optionen. Smile Nur wie kann man unterscheiden, ob die ein "move" aus einem "add" oder aus einem "li" entstanden ist, denn das Ergebnis unterscheidet sich um 16 Bits. Oder wird bei "li" der Operand 32-bittig dargestellt? (ich habe es noch nicht ausprobiert)


Hi DeadBeef,

hast ja sicher gemerkt, daß ich mit li nicht den lui gemeint habe, der als Dreh- und Angelpunkt der Speicherreferenzen völlig unverzichtbar ist und daher weiterhin wie immer dargestellt wird Wink

Zitat:

Es sieht fast so aus, dass Dir bald die Buchstaben ausgehen ... Razz


Naja, ein paar gibt's ja noch, bin ja auch schon bei den Großbuchstaben angelangt. Und soviele Neuerungen wird's wohl auch nicht mehr geben, der disasmips-Code ist mittlerweile schon ein rechtes Dickicht geworden.
Aber man muß die einzelnen Features schon auch einzeln selektieren können, damit man im Zweifelsfalle noch eine ursprünglichere Darstellung bekommen kann.

Hast Du noch Wünsche?

Ciao,
Acade

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BeitragVerfasst am: Mi 29. Jun 2005, 21:59 Antworten mit Zitat
Harvey
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Acade hat folgendes geschrieben::
Hast Du noch Wünsche?


Ich hätte da einen

[Duck]
Decompilieren nach C(++) incl. intelligenter Variablennamenvergabe
[/und weg]


Ich konnte mal ein bischen Assembler, ist aber sehr lange her (Z80 und den zweiten weiss ich schon garnicht mehr (6900 9600 8600 6800 - irgendwas davon könnte es sein, sofern 8 oder höchstens 16Bit-Prozessor).

Der Code, den Ihr euch derzeit an den Kopfschmeisst, sieht ziemlich gewöhnungsbedürftig aus (haste ja auch geschrieben). Schade, dass ich keinerlei Zeit habe, mich darin einzuarbeiten. Würde mir bestimmt Spass machen.

_________________
Gruss
Harvey

Irrtümer und Rächtschreipfehler sind auf ein fehlerhaftes Speichermanagement zurückzuführen

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BeitragVerfasst am: Mi 29. Jun 2005, 23:54 Antworten mit Zitat
Acade
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Harvey hat folgendes geschrieben::
Acade hat folgendes geschrieben::
Hast Du noch Wünsche?

Ich hätte da einen

[Duck]
Decompilieren nach C(++) incl. intelligenter Variablennamenvergabe
[/und weg]


Davon träume ich auch manchmal Sad ...

Zitat:

Ich konnte mal ein bischen Assembler, ist aber sehr lange her (Z80 und den zweiten weiss ich schon garnicht mehr (6900 9600 8600 6800 - irgendwas davon könnte es sein, sofern 8 oder höchstens 16Bit-Prozessor).


Evtl . 6809 von Motorola, konnte immerhin HW-Multiplikation Cool ...

Zitat:

Der Code, den Ihr euch derzeit an den Kopfschmeisst, sieht ziemlich gewöhnungsbedürftig aus (haste ja auch geschrieben). Schade, dass ich keinerlei Zeit habe, mich darin einzuarbeiten. Würde mir bestimmt Spass machen.


Ist halt typischer RISC-Code, aber eigentlich einfacher als x86.
Spaß macht's wirklich Smile, aber das Zeitproblem habe ich leider auch ...

Ciao,
Acade

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disasmips jetzt auch für Linux
BeitragVerfasst am: Di 05. Jul 2005, 18:25 Antworten mit Zitat
Acade
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Hab' den Disassembler jetzt auch nach Linux portiert, falls ihn da jemand braucht ...

Viel Spaß,
Acade

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BeitragVerfasst am: Di 05. Jul 2005, 23:06 Antworten mit Zitat
Gerti
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Hi!

Hat hier einer der "Forscher" eine Idee, ob man irgendwie an Informationen zum aktuellen Tuner kommt...also, welcher Tuner gerade genutzt wird?

Gruß,
Gerti

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BeitragVerfasst am: Fr 08. Jul 2005, 23:39 Antworten mit Zitat
Acade
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Gerti hat folgendes geschrieben::
Hi!

Hat hier einer der "Forscher" eine Idee, ob man irgendwie an Informationen zum aktuellen Tuner kommt...also, welcher Tuner gerade genutzt wird?

Gruß,
Gerti


Da wirst Du mindestens warten müssen, bis die DeadBeef-lose Zeit endlich vorbei ist Smile Smile , vielleicht weiß er was (in ca. 1 Woche) ...

Ciao,
Acade

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